Schleppleinen
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Mit Schleppleinen gibst du deinem Hund die Möglichkeit, sich frei zu bewegen, ohne die Kontrolle über ihn ganz aufzugeben. Sie gewähren ihm den nötigen Auslauf und geben euch beiden zugleich Sicherheit.
Schleppleinen
Schleppleinen gibt es in verschiedenen Längen und Materialien, von Gummi bis hin zu Paracord:
Letzte Aktualisierung am 25.04.2025
Schleppleinen – Freiheit an der langen Leine
Wenn du mit deinem Hund draußen unterwegs bist, wünschst du dir wahrscheinlich das Beste aus beiden Welten: Sicherheit und Freiheit. Genau hier kommt die Schleppleine ins Spiel. Sie ist ein echter Gamechanger – vor allem dann, wenn du deinem Hund mehr Bewegungsfreiheit geben willst, ohne auf Kontrolle zu verzichten.
Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich zum ersten Mal mit einer Schleppleine gearbeitet habe. Mein Hund war jung, voller Energie und leider noch nicht so ganz zuverlässig im Rückruf. Ganz ohne Leine laufen lassen? Undenkbar. Aber eine kurze Leine hat ihm einfach nicht genug Raum zum Erkunden gegeben. Die Schleppleine war damals die perfekte Lösung – und ist es bis heute geblieben.
Was ist eigentlich eine Schleppleine?
Eine Schleppleine ist im Grunde eine besonders lange Leine – oft zwischen 5 und 20 Metern – die deinem Hund deutlich mehr Bewegungsfreiheit gibt als eine normale Leine. Du kannst sie beim Training einsetzen, beim Spaziergang in der Natur oder auf großen Wiesen, wo dein Hund zwar laufen, aber nicht einfach weglaufen soll.
Sie ist meist aus Gurtband, Biothane oder Nylon und kommt oft ohne Handschlaufe am Ende – einfach, weil man sie sonst leichter über den Boden ziehen lassen kann, ohne dass sich etwas verheddert.
Wofür ist die Schleppleine gut?
Die Schleppleine ist vor allem beim Rückruftraining Gold wert. Dein Hund darf sich frei bewegen, lernt aber gleichzeitig, dass er auf deinen Rückruf hören muss. Sollte er sich doch mal zu weit entfernen oder nicht reagieren, kannst du über die Leine eingreifen – ganz ohne Stress.
Auch bei jagdlich motivierten Hunden ist die Schleppleine ein tolles Tool. Sie können schnüffeln, rennen und erkunden, aber du hast immer ein Sicherheitsnetz, falls ein Reh oder Hase den Weg kreuzt.
Ein paar Tipps aus meiner Erfahrung
Wenn du die Schleppleine nutzt, achte unbedingt auf das richtige Handling. Lass sie nicht einfach lose durch die Gegend schleifen, vor allem nicht auf hartem Boden – sonst kannst du dir schnell die Hände verletzen, wenn dein Hund plötzlich loszieht. Handschuhe können hier echt hilfreich sein.
Und ganz wichtig: Nutze ein gut sitzendes Geschirr. Eine Schleppleine gehört nicht an ein Halsband. Der Zug kann zu groß werden, wenn dein Hund in die Leine rennt – und das kann unangenehm oder sogar gefährlich werden.
Fazit
Die Schleppleine ist ein echtes Must-Have für jeden Hundehalter, der seinem Vierbeiner mehr Freiraum schenken möchte, ohne die Kontrolle zu verlieren. Sie gibt dir Sicherheit und deinem Hund ein Stück Freiheit – eine win-win-Situation, wie ich finde. Wenn du sie noch nicht ausprobiert hast, wird es höchste Zeit!
Hast du schon Erfahrungen mit der Schleppleine gemacht? Oder bist du noch unsicher? Ich kann dir nur raten: Gib ihr eine Chance. Du wirst sehen, wie viel entspannter Spaziergänge plötzlich sein können.
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